Pinguine-Bandencheck: Toller Start in die Play-offs

Krefeld. „Wir haben auch Fäuste“, sagte Martin Schymainski unmittelbar nach Ende des zweiten Drittels der Auftaktpartie im Play-Off-Viertelfinale gegen Ingolstadt. Nach einem Drittel, in dem insgesamt 163 Strafminuten gegen beide Mannschaften ausgesprochen wurden.

Tobias van Stephaudt

Tobias van Stephaudt

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die Botschaft von Schymainski war bei den Spielern aus Ingolstadt schon zuvor auf dem Eis angekommen. Oliver Mebus, Josh Meyers, Roland Verwey, Boris Blank, Nick St.Pierre und Schymainski wehrten sich erfolgreich in ihren Auseinandersetzungen. Teamgeist bewies St.Pierre, der sich sofort Jean-Francois Boucher schnappte, nachdem dieser Blank einen Stockcheck in den Rücken versetzt hatte. Vieles erinnert an die Serie aus dem Vorjahr. Schon damals halfen den Panthern teilweise überharte Attacken nichts, am Ende setzte sich das Team von Rick Adduono durch. Die Pinguine haben am Sonntag deutlich gemacht, dass sie sich gegen diese Attacken in dieser Saison besser wehren können. Erfolgreicher hätte der Auftakt in diese Serie kaum sein können.

Aber es war auch nur der Auftakt. Zum Weiterkommen sind vier Siege nötig, und die Panther werden es den Schwarz-Gelben wahrscheinlich nicht mehr so leicht wie am Sonntag machen.

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