Stadtteil-Check in Uerdingen Bücherei St. Heinrich: Seit 100 Jahren Lektüre aller Art

Seit 1915 gibt es die Katholische Bücherei St. Heinrich. Dort glaubt man optimistisch an eine gedruckte Zukunft.

Stadtteil-Check in Uerdingen: Bücherei St. Heinrich: Seit 100 Jahren Lektüre aller Art
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Margot Käßmanns „In der Mitte des Lebens“, das Jesus-Buch von Ex-Papst Benedikt XVI., die Bibel — davon sogar mehrere Ausgaben —, dazwischen Jojo Moyes, „Harry Potter“, die „Tribute von Panem“ und Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“: In der Katholischen Bücherei St. Heinrich steht seit nunmehr 100 Jahren alles im Zeichen des Buches.

Und dort gibt es viel mehr auszuleihen als die Heilige Schrift oder religiöse Literatur. „Das Regal mit theologischer Literatur ist nicht besonders gut gefüllt“, sagt Jutta Liegener, die die Bücherei seit 2008 ehrenamtlich mit Claudia Eumes leitet. „Aber das muss auch nicht sein: Alles was gut, wahr und schön ist, lobet den Herrn.“

Im Jahr 1915, gleich nach Pfarrgründung und Bau der St. Heinrich Kirche, eröffnete der Borromäusverein in der Knabensakristei der Uerdinger Kirche eine Volksbibliothek, die der Gemeinde auf Leihbasis christliches Schrifttum nahebringen sollte. Später zog die Bücherei ins Pfarrheim, seit vergangenem Jahr können Leser an die 4000 Medien — Bücher, Spiele, Filme und Hörbücher — in den neu gestalteten, lichtdurchfluteten Räumen des ehemaligen Pfarrbüros ausleihen.

Dort laden rote Sessel zum Verweilen und Claudia Eumes und Jutta Liegener zum Kaffee ein...

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