Stadtteil-Check Fischeln Moschee: Am Minarett hängen die ersten Fassadenteile

Seit dieser Woche montierten die Metallbauer die Aluminiumbleche. Ende des Jahres soll der Turm in Stahldorf komplett fertig sein.

Kenan Kiraz, Vorsitzender der Ditib-Gemeinde in Stahldorf, sieht sich die ersten Aluminiumplatten an, die jetzt von den Handwerkern eingehakt wurden. Durch die ausgestanzten Lücken soll das „stille“ Minarett, das so heißt, weil hier kein Muezzin zum Gebet rufen wird, von innen nach außen strahlen.

Kenan Kiraz, Vorsitzender der Ditib-Gemeinde in Stahldorf, sieht sich die ersten Aluminiumplatten an, die jetzt von den Handwerkern eingehakt wurden. Durch die ausgestanzten Lücken soll das „stille“ Minarett, das so heißt, weil hier kein Muezzin zum Gebet rufen wird, von innen nach außen strahlen.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Das Geklapper von Metall auf Metall ist aus fast 25 Metern Höhe am Fuße des Minaretts zu hören. Dort klettern Handwerker über das Baugerüst am ebenso hohen Turm der Yunus-Emre-Moschee. Am fertigen Rohbau montieren Metallbauer die ersten Aluminiumbleche. Sie werden an Haltern und U-Schienen aufgehängt, die seit der vergangenen Woche ins weiß verputzte Mauerwerk gedübelt wurden.

So entsteht seit dieser Woche die sogenannte Vorhang-Fassade, durch deren aus dem Metall gestanzte Löcher das Minarett in Zukunft von innen nach außen erstrahlen soll.

Bis Ende des Jahres sollen der Innenausbau und die Außenhülle komplett fertig sein. Der ursprünglich erhoffte Termin am 3. Oktober — ein Jahr nach der Grundsteinlegung — lässt sich nicht halten. Die Arbeiten dauerten länger, da die beauftragten Handwerker ausgelastet waren.

„Und es muss ja jedes Teil indivuell hergestellt werden, es gibt keine Muster“, erläutert Mehmet Demir, Pressesprecher der Ditib-Gemeinde, der Türkisch Islamischen Gemeinde in Stahldorf.

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