Eiskunstlauf: Ina Bauer tritt zurück: Jetzt Siegerehrung mit Szewczenko

Beim „Pokal der Eiskönigin“ am kommenden Samstag liegt Wehmut in der Luft.

Krefeld. Wenn am Samstag in der Rheinlandhalle die jüngsten Eisprinzessinnen aus Nordrhein Westfalen im glitzernden Outfit ihre Figuren drehen und das Publikum mit einem Luz oder Axel begeistern, liegt auch ein bisschen Wehmut in der Luft: Generations-Wechsel beim Eissportverein Krefeld (EVK). Nachdem ihr Mann Istvan als Geschäftsführer des EVK kürzlich sein Amt niedergelegt hat, ist am Wochenende auch Ina Szenes als 2. Vorsitzende zurückgetreten.

"Aus gesundheitlichen Gründen", wie Cordula Meisgen am Montag verkündete. So wird Ina Szenes, viel besser bekannt unter dem Namen Ina Bauer, auch der nach ihr benannten Eiskunstlauf-Veranstaltung (zum 29. Mal!) am Samstag in der Rheinlandhalle fernbleiben. Meisgen, neue Geschäftsführerin beim EVK: "Wir werden natürlich die Tradition fortsetzen und den Ina-Bauer-Pokal aufrecht erhalten."

Cordula Meisgen freut sich auf Samstag: "In der Rheinlandhalle sind die besten Eissternchen und talentiertesten Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen zu sehen." Der heimische Eissportverein ist mit 14 Läufern vertreten. Gewertet werden die Leistungen der jungen Aktiven (zwischen acht und zehn Jahre) auf dem Eis nach fünf Kategorien. Die Siegerpokale werden gegen 15.30 Uhr überreicht. Einer wohl auch von Tanja Szewczenko.

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