Fußball-Landesliga: VfB Uerdingen hadert mit dem Schiedsrichter

Team von Trainer Fernandez verliert 2:4.

Uerdingen. Auch am elften Spieltag der Fußball-Landesliga hat der VfB Uerdingen mit 2:4 gegen den TuS Grevenbroich verloren und stand wieder mit leeren Händen da. Wie schon so oft in dieser Saison war eine gehörige Portion Pech dabei. Der VfB hatte sich viel vorgenommen und begann gut. Preben Hansen schloss einen Alleingang mit einem wuchtigen Schuss aus 15 Metern zur Uerdinger Führung ab. Zwei Minuten später hätte Mahmut Dost nachlegen können, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei.

Danach wurden die Gäste stärker und waren in der 31. Minute erfolgreich, als Mike Allroggen per Kopfball den Ausgleich markierte. Nach dem Seitenwechsel hatte Trainer Manuel Fernandez das richtige Gespür mit seiner Einwechslung. Gerade war Ercan Yilmaz zwei Minuten im Spiel, als er mit einem Distanzschuss das 2:1 markierte.

Dann aber kam der Knackpunkt. In der 72. Minute übersah das Schiedsrichtergespann eine Abseitsposition des Grevenbroichers Hasan Er, der das 2:2 markierte. Zwei Minuten später gab es einen Foulelfmeter für die Gäste, der sicher zum 3:2 verwandelt wurde.

Damit war die Sache gelaufen, denn die Uerdinger verloren den Faden. Das vierte Tor für die Gäste fiel in der Nachspielzeit. „Für diese Niederlage können wir uns beim Linienrichter bedanken, der die Abseitsstellung übersah“, sagte VfB-Co-Trainer Dieter Clemens. RZ

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