Die junge Oppumer Mannschaft geriet am Lanker Forstenberg schnell mit 1:7 ins Hintertreffen. Diesem Rückstand liefen die Krefelder immer hinterher. Bei Lank genoss Tim van Bösekom zwar eine Sonderbewachung, dafür übernahm aber der Ex-Oppumer Matthias Lüttges die Spielmacherrolle. „So leicht hatte ich mir die Aufgabenicht vorgestellt. Wir waren einfach individuell stärker und tun uns gegen offensive Deckungsreihen immer leichter“, sagte Hampel. Sein Gegenüber Dirk Rauin bemängelte vor allem die vielen technischen Fehler seines Teams.

Verbandsligist Hülser SV kommt einfach nicht in Tritt und findet sich mit nur einem Sieg im Tabellenkeller wieder. Mit 27:33 (16:18) unterlag das Team von Peter Zander dem TV Vorst. Allerdings fehlten gleich drei Stammspieler. Für den beruflich verhinderten Torhüter Simon Thomassen musste der am Knie verletzte Routinier Michael Reitemeyer zwischen die Pfosten, der seine Aufgabe gut löste. Zudem fehlten Hauke Lindeke (beruflich verhindert) und David Mannheim (Schulterverletzung). Vorst wirkte spielerisch reifer und lag stets in Führung, bei Hüls fehlte die Linie, vom oft beschworenen Kampfgeist war wenig zu spüren.

Adler Königshof II muss in der Landesliga erstmal kleine Brötchen backen. Im Gipfeltreffen bezog das Team von Trainer Dirk Wolf bei TV Korschenbroich II mit 24:28 (11:15) eine verdiente Niederlage. Ohne Tempo und mit viel zu wenig Engagement im Angriff war die routinierte TVK-Abwehr nicht aus den Angeln zu heben. Nur einmal konnten die Gäste auf 17:18 verkürzen. Den folgenden Angriff von Maher Farhan eingeleitet unterlief Kreisläufer Julian Himmelein, die Ausgleichschance war dahin. Auf der Gegenseite waren die Gastgeber erfolgreich und erhöhten durch Daniel Spix auf 21:17. Damit war die Messe gelesen.

Bereits die zweite schwache Vorstellung in Folge lieferte der Krefelder Turnklub ab. Mit 25:34 (14:21) unterlag die Mannschaft von Peter Oehlers dem Neusser HV II. Neben einer löchrigen Abwehr scheiterten die Gastgeber vor allem an der schwachen Chancenauswertung.