Dritte Handball-Liga HSG bleibt Minustrend in der Rückrunde treu

Drittligist verliert in Soest mit 23:26-Toren.

Krefeld. Die HSG Krefeld bleibt ihrem Minustrend ist in der Rückrunde der 3. Handball-Liga treu. Mit 23:26 (9:13) unterlag das Team von Trainer Olaf Mast dem abstiegsgefährdeten Soester TV, der durch den Erfolg wieder beste Aussichten auf den Klassenerhalt besitzt.

Die Niederlage der Krefelder sorgt vor allem beim Nachbarn und Rivalen SG Löwen Duisburg für großes Entsetzen. Denn durch die zwölfte Saisonniederlage verpassten die Krefelder dem Nachbarn den Todesstoß. Aus eigener Kraft können die Löwen als Vorletzter kaum noch den Abstieg verhindern, selbst die Relegationsrunde der Tabellenvierzehnten scheint in weite Ferne gerückt.

Bei einer weiteren HSG-Niederlage gegen Eintracht Hagen und einem gleichzeitigen Ratinger Sieg über Korschenbroich würde die HSG mit dem siebten Platz sogar das anvisierte Saisonziel um zwei Plätze verpassen. Mit 31 Zählern liegt die Ausbeute momentan gerade einen Punkt besser als in der Spielzeit davor. Zum Ende der Hinrunde war intern im HSG-Lager sogar im Überschwang das 40 Punkte-Ziel ausgegeben worden.

Trainer Olaf Mast war nach der Pleite bedient: „Wir haben das Spiel im Angriff verloren. Nur neun Tore in den ersten 30 Minuten sind einfach zu wenig. In der entscheidenden Phase hatten wir dann nach unserer Aufholjagd und dem 18:18-Ausgleich keine Reserven mehr. Die dem Ausgleich folgende Zweiminutenstrafe gegen Stephan Pletz (Foto) hat uns den Todesstoß versetzt.“ Soest ging mit 21:18 in Führung, ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen. ps

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