KEV verliert in Bad Nauheim mit 2:4

Krefeld. Der Krefelder EV hat in der Endrunde der Eishockey-Oberliga in Bad Nauheim mit 2:4 (1:2, 0:1, 1:1) verloren, ließ aber gegen das „Überteam“ mit seiner frechen Spielweise aufhorchen.

Dabei hatte Trainer Elmar Schmitz lediglich neun Stürmer und fünf Verteidiger plus die Torhüter Patrick Vetter und Sven Budde zur Verfügung. Und schon nach 14 Sekunden ließ Raphael Niederehe die Nauheimer Zuschauer mit seinem Treffer staunen. Bis zur 48. Minute erkämpften sich die Hessen jedoch durch Tore von Rinke (17.), Stanley (18.), Oppolzer und nochmal Stanley (48.) gegen die KEV-Kufencracks einen 4:1-Vorsprung. Raphael Niederehe sorgte mit seinem zweiten Treffer schließlich für den Endstand (57.).

„Wir können mit dem knappen Personal, das uns nur zur Verfügung stand, und dem Ergebnis zufrieden sein. Wir haben ein taktisch sehr diszipliniertes Spiel abgeliefert,“ sagte KEV-Trainer Elmar Schmitz. Derweil war Nauheims Coach Frank Carnevale reichlich angesäuert: „Meine Jungs waren mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache. Am Ende können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Nutzt Krefeld seine Powerplay-Möglichkeiten, hätten wir auch verlieren können.“ Der Krefelder EV bleibt in der Tabelle nach vier Spieltagen hinter Kassel (12 Punkte), Frankfurt (12) und Bad Nauheim (9) mit vier Punkten punktgleich mit den Duisburgern auf Platz fünf der acht Teams in der Endrunde. B.F.

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