Lenz hat im Tor die Nase vorn

Krefeld. Immerhin: Die Paradeformation des Fußball-NRW-Ligisten KFC Uerdingen funktioniert — wenn auch noch mit Steigerungsmöglichkeiten in der Defensivarbeit. Der 6:2-Sieg gegen Westfalenligist TuS Eving-Lindenhorst konnte die düsteren Mienen des Trainerstabes nach dem 1:6 gegen Landesligist Beckum etwas aufhellen.

Doch haben die letzten Testspiele vor dem Start wichtige Erkenntnisse geliefert. Die zweite Reihe um die jungen Aleksandar Orlovic, Markus Keppeler, Kevin Völler-Adducci und Gandhi ist für noch nicht weit genug befunden worden. Wongrowitz: „Es fehlt eben noch was, aber das gehört zur Entwicklung.“ Aber auch Veteranen wie Weichelt, Njambe Baum, Steiner, Kusczka und Özdemir, die in Beckum mitwirkten, bekamen vom Coach ein durchwachsenes Zeugnis ausgestellt.

Beim 6:2 traf Jochen Höfler vier Mal und bleibt die einzige unangefochtene Sturmspitze mit Torgarantie. Hoffnung liegt in der Offensive auf Emrah Uzun, der jedoch lange außer Gefecht war. Der in dieser Vorbereitung mal gut fokussierte Saka profitiert vom Ausfall Bendovskyis als Sechser und dürfte neben Hoffmann spielen. Zwischen den Pfosten ist eine Vorentscheidung gefallen: „Wenn heute Spiel wäre, würde Manuel Lenz im Tor stehen“, sagte der Trainer. anle

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