Das stete Auf und Ab der Pinguine

Der Mannschaft fehlt die Konstanz.

Krefeld. Hätten die Iserlohn Roosters in der Schlussphase weder das Lattenkreuz noch das Bein von Oliver Mebus getroffen, es wäre die höchste Niederlage der Krefeld Pinguine in der Deutschen Eishockey Liga geworden. Doch auch so ist das 1:9 die höchste Saisonniederlage der Schwarz-Gelben und der Tiefpunkt einer ergebnistechnischen Berg- und Talfahrt. Es ist kaum zu erklären, dass die Pinguine nach Spielen wie dem 5:4-Sieg in Düsseldorf, in dem ein 1:3-Rückstand mit vier Toren im Schlussabschnitt gedreht wurde, so leidenschaftslose Auftritte wie in Iserlohn folgen lassen.

Konstanz sucht man in der bisherigen Saison der Pinguine vergeblich. Eine Antwort gab das Adduono-Team nach den ganz bitteren Niederlagen in dieser Saison aber eigentlich immer. So folgte der 0:6-Heimpleite am 23. Spieltag gegen die Grizzly Adams Wolfsburg ein 6:5-Erfolg nach Penaltyschießen bei den Hamburg Freezers. Der späten 2:3-Pleite am 2. Weihnachtstag im Derby gegen die Düsseldorfer EG ließen die Pinguine einen 4:3-Erfolg in Ingolstadt folgen.

Und auch nach dem schwachen Auftritt beim 3:6 im König-Palast gegen die Thomas Sabo Ice Tigers zeigten die Schwarz-Gelben mit dem 3:1-Erfolg in Straubing eine Trotzreaktion. Und bislang spricht die Statistik im Vergleich mit den Eisbären Berlin, die am Freitag Gastgeber der Pinguine sein werden, bei zwei Siegen in drei Vergleichen auch für die Pinguine.

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