Kein Pinguin zweifelt am Heimsieg

Krefeld. Der Frust über die Overtime-Niederlage in Wolfsburg wich am Tag danach bei Spielern und Trainer schnell der Zuversicht: Man muss auf der Leistung aus Spiel eins aufbauen, um sich durch einen Heimsieg am Sonntag ein wahres Finale zu erkämpfen.

Ist Optimist: KEV-Coach Rick Adduono.

Ist Optimist: KEV-Coach Rick Adduono.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Marcel Müller: „Wir können zufrieden sein mit unserem Auswärtsspiel in Wolfsburg. Wir müssen es aber schaffen, unsere Torchancen noch konsequenter zu nutzen. An ein vorzeitiges Saison-Ende denke ich noch überhaupt nicht, denn wir haben bewiesen, dass wir gegen Wolfsburg sehr gut mithalten können. Wir wollen jetzt den Heimsieg und die Serie dann am Sonntag auswärts für uns entscheiden.“

Daniel Pietta: „Trotz der Niederlage lassen wir den Kopf sicherlich nicht hängen. Ich hoffe, dass unsere Fans am Freitag für ein Spektakel auf den Rängen sorgen werden, dass der König-Palast in dieser Form in dieser Saison noch nicht gesehen hat. Für uns wird es darauf ankommen, unnötige Strafen zu vermeiden und noch abgezockter im Abschluss zu sein. Ich bin zuversichtlich, dass wir noch einige Play-off-Spiele in dieser Saison bestreiten werden.“

Rick Adduono: „Wir hätten den Sieg in Wolfsburg verdient gehabt, aber danach fragt keiner mehr. Wir haben sehr viel richtig gemacht, und ich bin mir sicher, dass wir mit der Unterstützung unserer Fans am Freitag dafür sorgen werden, dass wir Samstag wieder im Bus Richtung Wolfsburg sitzen, um diese Serie für uns zu entscheiden. Ich habe nach der Niederlage nur Spieler in der Kabine gesehen, die daran glauben, dass wir Spiel zwei und drei gewinnen werden.“

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