Pinguine: Heimpremiere ist geglückt

Pinguine setzen sich gegen die Adler Mannheim mit 5:2 durch.

Pinguine: Heimpremiere ist geglückt
Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Die Krefeld Pinguine haben die Heimpremiere in der Saison 2014/15 erfolgreich hinter sich gebracht. Im Spiel gegen die Adler Mannheim siegte der KEV 5:2 (1:0, 2:0, 2:2).

Trainer Rick Adduono beließ es in der Aufstellung bei den gleichen Zusammensetzungen wie im Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters. Während Robin Weihager erneut als siebter Verteidiger auf der Bank Platz nahm, war für Neuzugang Colin Long aufgrund des Ausländerkontingents kein Platz im Kader.

Pinguine überzeugen beim 5:2-Sieg gegen Mannheim
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Pinguine überzeugen beim 5:2-Sieg gegen Mannheim

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Die Adler, die ihr Auftaktspiel mit 5:2 gegen den Meister FC Ingolstadt gewinnen konnten, starteten auch in Krefeld gut in die Partie. KEV-Torwart Tomas Duba hielt seinen Kasten gegen Joodrey (2.) und Ullmann (6.) sauber.

Auf der Gegenseite scheiterte Sofron an Mannheims Goalie Endras. Nach einer überstandenen 58-sekündigen doppelten Unterzahl war es Driendl, der im eigenen Powerplay an der blauen Linie Sonnenburg fand. Der Verteidiger hämmerte den Puck zur 1:0-Führung ins Tor (13.).

Waren die Gäste anfangs noch leicht überlegen, zeigten die Pinguine jetzt auch offensiv, dass die neuen Reihen langsam mehr Automatismen in Sachen Laufwege und Spielverständnis entwickelten. Kurz vor Drittelende war es Sonnenburg, der einen Puck für den geschlagenen Duba noch von der Linie kratzte.

Der Mittelabschnitt begann mit gut einer Minute Überzahl für den KEV, Endras zeigte sich aber erst gegen Meyers und dann gegen Sonnenburg auf dem Posten. Und der Torschütze zum 1:0 hatte Gefallen am Offensivspiel gefunden. Ein weiterer Schuss von der blauen Linie touchierte die Latte des Mannheimer Tores. Beide Teams versuchten jetzt, schnell vor das gegnerische Tor zu kommen. Die Taktzahl der Abschlüsse nahm stetig zu. Und als Mebus mit einem Pass aus der Abwehr Courchaine fand und der St. Pierre auf die Reise schickte, war es geschehen. Mit viel Übersicht legte St. Pierre die Scheibe vor dem Tor quer, und Pietta netzte zum 2:0 ein (38.). Elf Sekunden vor Ende des Drittels legte St. Pierre das 3:0 nach. In Überzahl schnappte sich der Verteidiger einen von der Bande zurückprallenden Puck und schlenzte diesen gekonnt in den Winkel (40.).

Die Adler waren im Schlussdrittel um den schnellen Anschluss bemüht. Als Vasiljevs an Endras scheiterte, traf Richmond auf der Gegenseite zum 1:3 (48.). Doch die Hausherren hatten in Person von Vasiljevs und dem Tor zum 4:1 die direkte Antwort parat (50.). St. Pierre hatte den Kapitän schön in Szene gesetzt und seinen dritten Scorerpunkt an diesem Tag gesammelt. Als die Gäste Endras vom Eis holten, traf Pietta dann sogar noch zum 5:1 (58.), und der Heimauftakt war mehr als geglückt. Da schmerzte auch der Gegentreffer von Buchwieser drei Sekunden vor dem Ende nicht mehr. „Wir waren heute eiskalt vor dem Tor und haben eine starke Mannschaftsleistung abgeliefert. Tomas Duba hatte heute wieder ein paar ganz starke Saves“, resümierte Martin Schymainski.

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