Krefelder EV: Einstellung stimmt nicht

Trainer Schmitz ist trotz des 3:1-Sieges angefressen.

Krefeld. Von Trainer Elmar Schmitz war ein tolles Spiel gegen das Schlusslicht der Eishockey-Oberliga, EHC Neuwied, angekündigt worden. Einen 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)-Sieg gab es zwar für den Krefelder EV, aber toll war es nicht, was die nur 119 Zuschauer in der Rheinlandhalle zu sehen bekamen. Die Neuwieder bekamen gerade 13 Feldspieler zusammen, Schmitz hatte 20. Doch im Schlussdrittel war für fast die Hälfte seiner Jungs Schluss. „Mir hat die Einstellung einiger Spieler nicht gefallen“, so Schmitz, der vom bisher schlechtesten Saisonspiel seines Teams sprach. „Wir hatten die ganze Woche darüber gesprochen, dass man beim Eishockey immer die Bereitschaft zum Kampf haben muss. Aber irgendwie ist das nicht bei allen angekommen“, so Schmitz.

Immerhin reichte es für die drei Punkte. Pascal Zerressen (2) und Raphael Niederehe trafen. Der Gegentreffer der Neuwieder fiel in KEV-Überzahl zum 1:1 durch Alexander Bill (23.). Der KEV ist nun mit 20 Punkten Fünfter und hat sein erstes Nahziel (Platz acht) fast erreicht. In den ausstehenden zehn Spielen sollten die theoretisch noch fehlenden vier Punkte geholt werden, vor allem wenn die Einstellung der Spieler eine andere ist als am Sonntagabend. B.F.

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