Oberliga-Eishockey: Krefelder EV tut sich gegen Ratingen schwer

Der 3:1-Erfolg gegen harmlose Gäste wird erst im Schlussdrittel perfekt gemacht.

Krefeld. Der Krefelder EV hat das vorletzte Spiel des Jahres in der Eishockey-Oberliga gegen die Ratinger Ice-Aliens mit 3:1 (1:0, 0:1, 2:0) gewonnen und dabei an die Leistung in der Schlussphase des Weihnachtsspiels gegen Herford (1:5) angeknüpft. Vor 121 Besuchern in der Rheinlandhalle berannte der KEV das Tor der gut eingestellten Gäste pausenlos. Allein die schwarze Scheibe wollte einfach nicht hinter die Torlinie. „Uns fehlt es eben an der Qualität im Abschluss“, räumte Krefelds Trainer Elmar Schmitz ein.

Die Krefelder Stürmer bekamen es irgendwie nicht hin, trotz aller Überlegenheit den Puck häufiger als drei Mal ins Tor zu drücken. Obwohl die Krefelder in der laufenden Oberligarunde in 22 Spielen nur 68 Treffer erzielt hat (nur der zehntbeste Wert der Liga), schließt er die Oberliga-Runde als Fünfter ab, weil die mannschaftliche Geschlossenheit stimmte. „Wir wollten Achter werden und sind jetzt Fünfter“, sagt Schmitz nicht ohne Stolz auf seine noch sehr junge Mannschaft.

Torschützen im Spiel gegen Ratingen waren Raphael Niederehe (20. Minute), André Grein in Überzahl (49.) und André Oesterreich zum Schluss (60. Minute) ins leere Ratinger Tor.

Am Freitag beginnt die Oberliga-Endrunde der besten acht Mannschaften. Der KEV 81 startet damit nicht, wie im Vorjahr noch in der Kombination mit dem EHC „Preussen“, in der unteren Runde um den Klassenverbleib. Während die Termine für die Endrunde feststehen, fielen erst gestern Abend nach Redaktionsschluss die letzten Entscheidungen, gegen welche Vereine der KEV in der Endrunde spielen wird.

Die besten vier Mannschaften dieser Runde qualifizieren sich für die Play-Offs zur 2. Bundesliga.

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