Oberliga: TuS Bösinghoven routiniert zum 3:0-Sieg beim 1. FC Wülfrath

TuS wird von Wülfrath nicht ernsthaft gefordert.

Bösinghoven. Der TuS Bösinghoven hat sich in der Fußball-Oberliga mit dem 3:0 beim 1. FC Wülfrath zurück ins Mittelfeld gearbeitet.

Gegen den Vorletzten gönnte sich der TuS viele Kreativpausen und ließ den Gastgeber das Spiel machen, der aber aus der optischen Überlegenheit keine Torchancen kreieren konnte.

Bösinghoven machte es besser. Kobe, Kastrati und Dauser brauchten in der Offensive aber ein paar Versuche, bis es mit dem Torerfolg klappte. Kobe spielte den Ball auf Kastrati, der die Lücke in der Wülfrather Defensive fand und Kevin Dauser bediente. Der Torjäger schob den Ball eiskalt durch die Beine des Torhüters (37.). Der TuS ging mit der Führung in die Kabine.

Was Bösinghoven nach dem Seitenwechsel zeigte, konnte Trainer Martin Stasch nicht gefallen. Die Passivität nahm zu, Wülfrath kam zu einen guten Möglichkeiten. Da die Gastgeber aber an akuter Abschlussschwäche litten, blieb es bei der Führung für den TuS.

Dann wiederholten sich die Ereignisse. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff erhöhte Bekim Kastrati auf 2:0. Die individuelle Klasse des TuS setzte sich durch. Dauser gewann einen Zweikampf und sah den besser postierten Kastrati. Der Routinier ließ dem Torhüter keine Chance.

Der Frust beim FC saß tief. Simic sah nur zwei Minuten später aufgrund eines Tritts gegen Pappas die Rote Karte. Coulibaly legte nach einem Freistoß mit einem wuchtigen Schuss nach. „Die drei Punkte tun uns ganz gut. Ich bin zufrieden“, sagte Martin Stasch. weki

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