Stadtmeisterschaft: Titeljagd mit Gastteams

Bei der Stadtmeisterschaft gehen neben 20 Krefelder Mannschaften vier Klubs aus dem Umland an den Start.

 Archivbild - KFC (blau) gegen Preussen Krefeld (schwarz)

Archivbild - KFC (blau) gegen Preussen Krefeld (schwarz)

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Krefeld/Kreis Viersen. Der Fußball wird Alexandros Ouzounis selbst in den Tagen zwischen den Jahren beschäftigen. Der Geschäftsführer und Abteilungsleiter des FC Hellas steckte in den vergangenen Tagen mit den Vorstandskollegen Athanasios Pappas und Ioannis Kiptis viel Zeit in die Planung für die anstehende 2. Offene Hallen-Stadtmeisterschaft.

Immerhin gilt es ein dreitägiges Turnier mit 24 Mannschaften auszurichten. Den Zuschlag hat der FC Hellas bekommen, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert. Die Vorrunden der vier Gruppen werden am kommenden Freitag und Sonntag absolviert (siehe Spielplan rechts). Die Finalrunde findet am Samstag, 3. Januar, statt.

Neben 20 Krefelder Teams, darunter auch je eine Abordnung des Regionalligisten KFC Uerdingen und des Oberligisten VfR Fischeln, nehmen auch vier Mannschaften aus dem Umland teil. Vorjahressieger TuS Bösinghoven, die Landesligisten VfL Tönisberg und Teutonia St. Tönis sowie der Bezirksligist VfL Willich. „Durch die Gastteams wird das Turnier aufgewertet“, sagt Ouzounis.

Schon am 2. Weihnachtstag hofft der Ausrichter auf eine gut gefüllte Glockenspitzhalle. Der KFC greift ins Geschehen ein und will neben Jugendspielern sogar ein paar Regionalliga-Kicker aufbieten. Die zweite Kraft in Krefeld, der VfR Fischeln, schickt größtenteils seine Reserve.

Hellas will die Zuschauerzahl aus dem Vorjahr (etwa 2500) überbieten. 3000 sollen es insgesamt an den drei Tagen werden. Die Bande soll dabei das Spiel beschleunigen und attraktiver machen. „Hallenfußball lebt von der Schnelligkeit und den vielen Toren“, sagt Ouzounis. Die Bande wird von der Volksbank gesponsert, die auch die Pokale stiftet.

Die Gastgeber aus der Kreisliga B, trainiert von Sebastian Steinhauer, gehen mit einer „Multi-Kulti-Truppe“ an den Start. „Die Integration steht bei uns im Vordergrund“, sagt Geschäftsführer Ouzounis.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort