Tennis: Pfiff sorgt für Ordnung

120 Kinder nehmen am Borgi-Cup teil.

Tennis: Pfiff sorgt für Ordnung
Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Der Parkplatz an der Fungendonk war voll besetzt, auf der Terrasse des Clubhauses gab es kaum ein Durchkommen. Rund 120 Kinder, Jahrgang 2004 und jünger, hatten sich für die 20. Auflage des Borgi-Cups beim Oppumer Tennis-Club (OTC) angemeldet. Etwa 400 Personen tummeln sich auf der Anlage des OTC.

Spätestens beim ersten Pfiff von Turnierleiter Manfred Weyers zum Spielbeginn herrschte Ordnung auf der roten Asche.

„Organisation und Atmosphäre sind sehr gut“, lobten die erwachsenen Gäste. Dabei mussten an den Wochenendtagen einige hundert Partien durchgeführt werden. Nach zehn Spielminuten kam Louis Richard vom Platz. Er hatte sein Match 36:7 gewonnen. „Nun bin ich im Halbfinale, es ist klasse hier“, sagte der kleine Düsseldorfer seiner Mutter Silke Richard. „Ich möchte gewinnen, weiß aber nicht, wie es weitergeht.“

Auf dem Nebenplatz hatte Fenna Zerck verloren. Sie war zum ersten Mal dabei und machte sich Sorgen. „Ich möchte so gerne einen Pokal mit nach Hause in Wuppertal nehmen. Ob das jetzt noch klappt?“ Ihre Mutter, Katja Zerck, fand es sehr gut, dass sich die Eltern aus den Matches heraushalten. „Jeder Platz hat seinen Schiedsrichter.“

Während an den kleinen Courts Eltern stehen, die sich bereits aus der eigenen Tenniskarriere kennen und mit dem Nachwuchs mitfiebern, hatten die vielen fleißigen OTC-Mitglieder alle Hände voll zu tun. Weyers: „Ohne das Helferteam aus den Reihen des OTC ginge es nicht und auch nicht ohne Petrus‘ Hilfe.“

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