TV Vorst und Adler gehen leer aus

Krefeld. Schwarzer Spieltag für Adler Königshof und den TV Vorst: Beide Handball-Oberligisten gingen leer aus.

Fünf Spiele, fünf Niederlagen, beim einst kecken Aufsteiger in Vorst läuten bereits die Alarmglocken. In anderen Klubs stünde vielleicht der Trainer zur Disposition, nicht so in Vorst, wo Dirk Heghmanns fest im Sattel sitzt. Doch die Leistung des Schlusslichtes beim 23:33 (13:16) gegen die Bundesliga-Reserve von Tusem Essen war schwach. „Bislang haben wir in allen Spielen eine Chance gehabt, zu gewinnen. Dieses Mal war nichts drin“, sagte Heghmanns. Kurz nach der Pause sorgten die mit Zweitligaspielern verstärkten Gäste mit fünf Toren in Folge für die Entscheidung (13:21). Lediglich Keeper Florian Knetsch und Maik Tötsches zeigten Normalform.

Eiskalt bestraft für etliche Nachlässigkeiten wurden die Königshofer Adler bei der 24:26 (12:13)-Niederlage bei der SG Langenfeld. Vor der Pause konnte das Team von Trainer Dirk Wolf eine 13:11-Führung bei drei gleichzeitigen Zeitstrafen der Gastgeber nicht ausbauen, sondern kassierte sogar noch ein Gegentor. „Die Gesamtleistung war gut, doch im Angriff waren wir nicht zwingend genug“, so Wolf. ps

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