VfR Fischeln Drei Fragen an Sven Kegel

Krefeld. Mit einem Pferdekuss ging Sven Kegel am Sonntag in der Halbzeit der Partie bei Turu Düsseldorf (5:3) vom Feld. Eine reine Vorsichtsmaßnahme beim 34-Jährigen vor dem morgigen Heimspiel gegen den VfB Hilden.

Mit der WZ sprach der Routinier, der seit Sommer 2011 beim VfR spielt, über den Saisonstart.

Sechs Punkte aus zwei Spielen. Besser konnte es nicht beginnen.

Sven Kegel: Wir können zufrieden sein. Es ist doch gut, so viele Punkte wie möglich direkt für den Klassenerhalt einzufahren. Das ist keine Floskel.

Worauf führen Sie die guten Leistungen zurück?

Kegel: Wir sind in der Breite stärker. Für unsere Verhältnisse wurden in Christos Pappas, Philip Reichardt und Burak Akarca drei tolle Transfers getätigt. Sie beleben unser Spiel, kommen rein und gehören sofort zum Stamm. Daneben haben Alexander Lipinski und David Machnik tolle Entwicklungen hingelegt. „Lippi“ reißt Lücken, geht in die Schnittstellen.

David ist vor dem Tor kaltschnäuziger geworden. Görkem Kilic lernt in der Abwehr von Woche zu Woche dazu. Es wäre schön, wenn die Jungen die Leistungen über einen langen Zeitraum bringen. Zudem kehren unsere Langzeitverletzten ja erst noch zurück.

Was muss besser werden?

Kegel: Wir lernen nie aus. Die Gegentore durch Turu Düsseldorf nerven uns. Wir führen klar und dürfen nicht mehr ins Schwimmen kommen. Wir haben das Spiel doch eigentlich im Griff gehabt. Da müssen wir noch kaltschnäuziger werden. anle

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