Stadtbad: „Das Tischtuch ist nicht zerschnitten“

Verwaltung spricht weiter mit Lucas & Schwittmann über das Stadtbad.

Krefeld. Die Verwaltungsspitze hat auf den WZ-Beitrag „Stadtbad: Hamam rückt näher“ reagiert, der sich mit den Perspektiven des denkmalgeschützten Gebäudes an der Neusser Straße beschäftigt. Der zuständige Beigeordnete Martin Linne sagt, dass das Tischtuch bei den Gesprächen mit der Gruppe um die Krefelder Architekten Rainer Lucas und Jürgen Schwittmann „nicht zerschnitten ist“. Er habe den Interessenten auch nicht unterstellt, „kein Interesse“ mehr an der Unterzeichnung eines Optionsvertrages mehr zu haben. Nach Darstellung der Verwaltung sind die Gespräche nicht abgeschlossen und werden fortgeführt. Grundlage hierfür sei der Beschluss des Rates vom 3. Juli. Verhandlungen mit anderen Interessenten seien seitdem nicht erfolgt und würden auch aktuell nicht geführt.

Neben der Gruppe um Lucas & Schwittmann interessiert sich auch das Kölner Planungsbüro Gassen & Wasser für das marode Stadtbad. Architekt Bruno Wasser arbeitet nach eigenen Angaben mit einem Investor zusammen, der an der Neusser Straße ein türkisches Bad (Hamam) errichten möchte. re

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