Zum 17. Mal lud der Verein zur Rock- und Oldienacht an die Kronlandbrücke. 16 Mal hieß es bisher Oldienacht. „Aber in diesem Jahr ist die Krefelder Band Planet Five dabei und die spielt Songs aus den aktuellen Charts“, erklärt Gentkow. Also wurde aus der Oldie- gleich noch eine Rocknacht. Die Besucher verwirrte das nicht. Schon im Vorfeld waren 400 Karten mehr als im Vorjahr verkauft worden. Es schien, als wäre ganz Oppum auf den Beinen. Aber auch aus anderen Krefelder Stadtteilen und der näheren Umgebung waren Rock- und Oldiefans gekommen.

Im Laufe der Jahre sei die Veranstaltung stetig gewachsen, weiß Gentkow. Mit dem 2100 Gäste fassenden Zelt sei jedoch die Grenze erreicht. Ein größeres Zelt passe einfach nicht auf den Festplatz in Oppum. Der Erlös der Veranstaltung fließt in die Jugendabteilung des Vereins.

Mit Jet Black, Planet Five und den Hülser Spaßrockern Lewinsky hatte das DJK-Orga-Team drei bekannte und beliebte Krefelder Bands verpflichtet. Erstmals beeindruckte eine weibliche Stimme, die der Planet-Five- Frontfrau Alexandra Hübner, die Oppumer Musikfans.

„Diesmal decken wir ein musikalisches Spektrum ab, das drei Generationen bedient“, so Gentkow. Das bunt gemischte Publikum feierte bis in die Nacht und war begeistert von der Professionalität der Bands und der ganzen Veranstaltung.

Rund 2000 Leuchtstäbe hatte der Verein gratis an die Zuschauer verteilt, um die Stimmung im Zelt auf Konzert-Niveau zu bringen.

Die drei Bands rockten nacheinander die 75 Quadratmeter große Bühne und wie in jedem Jahr hatten sich die fünf Musiker von Lewinsky wieder einen besonderen Opener für Oppum einfallen lassen. Zusammen mit dem 25-köpfigen St.-Andreas-Pfarrorchester Gellep-Stratum spielte Lewinsky den Kiss-Titel „I was made for loving you“.