Auf Achse verrockt die Charts seit 30 Jahren

Dieter Hausschild spielt seit 1984 in der Hülser Coverband. Im Interview erzählt er warum.

Auf Achse verrockt die Charts seit 30 Jahren
Foto: Dieter Hauschild

Krefeld. Die Coverband Auf Achse spielt seit 30 Jahren auf Krefelds Bühnen. 1984 erhielt Dieter Hauschild im Sommer die Schlüssel für ein ehemaliges Klassenzimmer in der alten Hauptschule Hüls, Cäcilienstraße 15, heute Jugendheim am Wasserturm mit Türmchen-Disco. Seitdem probt und spielt die Coverband zusammen.

Auf Achse verrockt die Charts seit 30 Jahren
Foto: Klöters

Herr Hauschild, wie hat sich die Band vor 30 Jahren zusammen gefunden?

Dieter Hauschild: Damals war die neue Deutsche Welle stark angesagt. Wir haben drei Musiker gesucht, auf eine Anzeige hin meldeten sich Norbert Reichenberg, Frank Richter und Joachim Wollmann, die gerade ihre Hardrock-Band Meanstreak verlassen hatten. Das war 1985 und danach ging es Schlag auf Schlag. Es hat sich ein richtiger Fanclub gebildet, das ging bis zu Tattoos vom Bandnamen.

Was genau spielen Sie für Musik?

Hauschild: Heute verrocken wir die Charts. Proben sind einmal die Woche und Auftritte etwa einmal im Monat. Vor allem auf Rocknächten und Stadtfesten.

Ist denn die Besetzung in den Jahren immer die gleiche geblieben?

Hauschild: Nein, aus der Entstehungszeit sind nur noch ich und Thomas Gibat dabei. Aber bei unserem Konzert zur Feier der 30 Jahre stand auch noch mal die Originalbesetzung gemeinsam auf der Bühne.

Warum sind Sie so lange dabei geblieben?

Hauschild: Wir verstehen uns alle gut und haben einen tollen Proberaum. Für mich ist es auch, dass ich super abschalten kann, wenn ich Musik spiele.

Weitere Informationen zur Band und Konzerttermine gibt es auch im Internet unter: www.aufachse-coverband.de

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