Stillstand am Uerdinger Bahnhof

Ansgar Heveling bittet Bahn um Prüfung.

Uerdinger Bahnhof - hier tut sich nichts.

Uerdinger Bahnhof - hier tut sich nichts.

Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. CDU-Bezirksvertretungs-Mitglied Elmar Jakubowski hat den Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling gebeten, aktiv zu werden, damit es am Uerdinger Bahnhof weitergeht. Heveling wandte sich jetzt in einem entsprechenden Schreiben an Reiner Latsch, den Konzernbevollmächtigten der deutschen Bahn AG für NRW.

Darin heißt es: „Das Bahnhofsgebäude steht bereits seit einigen Jahren leer. Vor vier Jahren fand sich jedoch ein Investor, der es für einen Gastronomie-Betrieb nutzen möchte. Allerdings benötigt er umliegende Flächen für Zuwege und Stellplätze sowie für einen Außengastronomiebereich.“ Der Investor hatte das Gebäude seinerzeit ohne umliegendes Gelände gekauft, weil Immobilie und Grundstück von verschiedenen Gesellschaften der Bahn angeboten wurden. Anfang des Jahres hatte er gegenüber der WZ erklärt, dass das Projekt zu 99,9 Prozent gestorben sei.

„Mehrere Gespräche über einen möglichen Zukauf dieser Flächen, an denen Vertreter der Deutschen Bahn AG und der städtischen Verwaltung sowie der Investor teilnahmen, blieben bis heute ergebnislos. Eine 2011 vorgelegte Machbarkeitsstudie, die eine Bebauung der Flächen durch die Deutsche Bahn in Erwägung zieht, sorgte darüber hinaus für große Verunsicherung“, erklärt Hevelig im Schreiben und bittet um eine erneute „wohlwollende Prüfung“.

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