Stadtteil-Check Investition in die Gartenstadt

Die Wohnstätte baut für rund 43 Millionen 138 Wohnungen und 14 Einfamilienhäuser zur Miete.

Krefeld. Rund 43 Millionen Euro investiert die Wohnstätte Krefeld derzeit in die Gartenstadt. 13 Millionen Euro mehr als noch vor einem Jahr geplant. „Hinter dem jetzigen Netto-Markt planen wir weitere Bauten“, sagt Wohnstätte-Geschäftsführer Thomas Siegert der WZ. Derzeit wird dort eine alte Gebäudezeile abgerissen, um Platz für einen neuen, 800 Quadratmeter großen Netto-Markt sowie zwei neuen Wohnblöcke mit insgesamt 36 öffentlich geförderten Wohnungen zu schaffen. „Gartenstadt entwickelt sich sehr positiv“, lautet Siegerts Fazit.

Daran hat er maßgeblich Einfluss. Die in die Jahre gekommene Wohnsiedlung aus den 60er-Jahren wird an vielen Ecken derzeit modernisiert. „Wir haben uns vor fünf Jahren Gedanken darüber gemacht, wie wir mit unserem dortigen alten Bestand an 630 Wohnungen umgehen wollen“, erläutert Siegert. Es sei ein guter Wohnstandort, der über die A 57 ebenso wie über den Öffentlichen Personennahverkehr leicht erreichbar sei — und gute Möglichkeiten zur Weiterentwicklung biete. Herausgekommen ist ein Masterplan für ein neues Wohnquartier zwischen Akazien- und Platanenstraße.

Zwei der nach den Plänen des niederländischen Architekturbüros Thijs Asselbergs gebauten Punkthäuser an der Pappelstraße sind bereits fertig und bezogen. Das sind einzeln stehende Häuser, die von einem zentralen Treppenhaus mit Aufzug erschlossen werden. Auf der gegenüberliegenden Seite werden derzeit fünf weitere Punkthäuser hochgezogen.

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