Schüler entdecken Naturwissenschaft

Am Gymnasium Horkesgath gibt es spezielle Klassen für Nachwuchsforscher.

Krefeld. Vier Buchstaben — ein Schwerpunkt: Mint. Die Anfangsbuchstaben stehen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Mint spielt schon an verschiedenen Schulen eine Rolle — auch am Gymnasium Horkesgath. Dieser Ansatz wird ab Schuljahresbeginn 2013 logisch fortgesetzt und sollen eine neue Qualität bekommen.

Für Jungen und Mädchen, die von der Grundschule kommen und Interesse an oder eine Neigung für die Fächer Mathematik, Sachkunde, Biologie, Chemie, Physik, Informatik und Technik haben, bietet das Gymnasium ab August die neue Profilklasse Mint an.

Wer sich dafür anmeldet, nimmt in den ersten drei Schuljahren jede Woche an einer der angebotenen Arbeitsgemeinschaft teil. In kleinen Gruppen erforschen und entdecken die Schüler die vielfältigen Mint-Bereiche, zum Beispiel beim Roboter- und Flugzeugbau, Programmieren eigener Software, Entschlüsseln von Geheimschriften oder beim Ermitteln als Umweltkommissar. In Klasse 6 kommt die Teilnahme an einem Wettbewerb hinzu. Dabei will die Schule unterstützen.

In der Mittelstufe ab Klasse 8 und in der Oberstufe haben die Schüler dann die Möglichkeit, den Schwerpunkt fortzusetzen. Unterricht in besagten Fächern und später Leistungskurse ergänzen das Angebot in den älteren Jahrgängen.

Profilklassen sind am Gymnasium Horkesgath, das vor zwei Jahren das 40-jährige Bestehen gefeiert hat, nichts Neues. Im Sommer 2013 geht die Bläserklasse in die dritte Generation, nachdem mit dieser Profilklasse im Sommer 2010 gestartet worden war. Inzwischen musizieren die Bläserklassen in verschiedenen Jahrgängen bereits bei öffentlichen Auftritten.

Mehr zu der neuen Mint-Klasse erfahren interessierte Schüler und Eltern nicht nur beim Tag der offenen Tür an diesem Samstag von 9.30 bis 13 Uhr, sondern auch beim Informationsabend am Mittwoch, 28. November, 20 Uhr, im Gymnasium. Und ein Schnuppernachmittag mit spannenden Experimenten für interessierte Schüler ist ebenfalls schon terminiert: auf Dienstag, 15. Januar, 16 Uhr. Etwa eineinhalb Stunden können sich die Schüler an den Experimenten versuchen. Eltern sind ebenfalls willkommen.

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