Historische Gruppen haben sich auf Burg Linn zum Wettbewerb getroffen. Auch die Zuschauer mussten Hand anlegen.

Deshalb tragen die Gruppen auch historische Uniformen.

Den Veranstaltern geht es vor allem um Authentizität. „So wie hier, wurde auch in alten Zeiten gelöscht. Wenn die Alarmglocke klingelte musste jeder Nachbar einen Eimer vorhalten und wurde zur Eimerkette eingeteilt“, erzählt Theo Tissen von der Linner Löschgruppe, der auf der Veranstaltung auch historisches Wissen vermitteln will.

Obwohl die Linner sich als Gastgeber nicht am Wettbewerb beteiligen, haben auch sie sich in Schale geworfen, präsentieren sich in ihren preußisch-blauen Einsatzuniformen mit den goldfarbenen Messingknöpfen und den roten Schulterstücken.

Die Löschgruppe aus Pronsfeld in der Eifel gewann mit deutlichem Abstand

Hier konnte man sich informieren, wie das Feuerlöschwesen im 19. Jahrhundert ausgesehen hat.

Die einzelnen Feuerspritzen und Gerätschaften können besichtigt werden.

Die Mitglieder der dazugehörigen Vereine standen Rede und Antwort.

Interessant war es, diese historischen Spritzen in Aktion zu sehen.

Die teilnehmenden Gruppen müssen zwei verschiedene Übungen absolvieren und ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem alten Feuerlöschgerät unter Beweis stellen.

Jung und Alt bilden eine Eimerkette, um Burg Linn vor den fiktiven Flammen zu retten.

Die meisten, die hier mitmachen, sind ehemalige Feuerwehrleute, die sich nach dem Ruhestand für die historische Feuerwehr engagieren.