TEC-SAS: Ein Team in der Erfolgsspur

Aus einem Schülerprojekt hat Bastian Grubert seinen IT-Service aufgebaut. Seit zwölf Jahren expandiert das Unternehmen.

Krefeld. Für jeden, der beruflich auf einen PC angewiesen ist, ist ein Computerausfall eine Katastrophe. Da ist es ein Segen, wenn man einen zuverlässigen IT-Service an seiner Seite weiß, der rund um die Uhr und selbst an Sonn- und Feiertagen schnelle und unkomplizierte Hilfe vor Ort leistet. Mit dieser Idee hat der heute 30-jährige Jungunternehmer von der Schulbank weg eine einzigartige Erfolgsstory gestartet. Das Schülerprojekt hatte Bastian Grubert derart gefesselt, dass er sich zur Jahrtausendwende als frischgebackener Abiturient selbstständig machte.

Als Einzelunternehmer legte er los und war von Beginn an gut gebucht. Nach fünf Jahren stieß er an die Grenzen seiner persönlichen Kapazität und stellte mit Kai Petrick seinen ersten Mitarbeiter ein, der heute als Prokurist zum festen Stamm seines jungen Teams zählt. Schon zwei Jahre später ergänzten sechs weitere Mitarbeiter die IT-Mannschaft. Eigentlich wollte Grubert nebenbei immer seine Ausbildung als Fachinformatiker Systemintegration zum Abschluss bringen, doch die tägliche Arbeit ließ ihm keine Zeit dazu. Erst 2010 hielt er seine Urkunde in der Hand, die ihm bestätigte, was er schon zehn Jahre lang unter Beweis gestellt hatte. Seine Karriere verlief eher unkonventionell. So belegte er noch vor der Berufsausbildung Managementseminare. Schließlich hatte er inzwischen längst Personalverantwortung übernommen.

Doch auch dieser Umweg änderte nichts am anhaltenden Erfolg des Jungunternehmers und seinem, wie er sagt, „tollen Team“. Im letzten Jahr entschloss er sich, sein Geschäft in eine GmbH & Co. KG zu überführen. Zum Jahreswechsel stellte er erneut drei Fachkräfte ein.

Einen weiteren Schub verspricht er sich von der Unterstützung durch Anja Ewers, bisher Geschäftsführerin von CE-Computer Systeme, die ihr Geschäft nicht mehr weiterführt, aber viel Erfahrung, einen Auszubildenden sowie einen Stamm an Firmen- und Privatkunden mitbringt. Zusammen mit einem neuen Techniker steigt die Zahl der Mitarbeiter bei Tec-Sas damit auf 21.

Über die Gründe für den Geschäftserfolg muss Grubert nicht nachdenken, denn Komplimente bekommt er oft direkt von seinen Kunden. Die wissen den 24-Stunden-Service und die unbürokratische Hilfe zu schätzen.

Hinzu kommt die kompetente Fachberatung im zentrumsnahen Ladengeschäft mit Werkstatt und Parkplätzen am Bleichpfad. Dort prangt über den Schaufenstern das Firmenschild in rot-weißen Lettern: Tec-Sas - die Abkürzung für „technical support and service“. Drinnen kann man sich seinen Computer je nach Bedarf mit aller erdenklichen Soft- und Hardware ausstatten lassen. Grubert selbstbewusst: „Und das zu Preisen, die denen der großen Medienketten in nichts nachstehen. Fachlich sind wir sowieso besser.“

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