Toter Krefelder an Rosenmontag: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen städtische Angestellte

Düsseldorf/Krefeld. Nach dem tödlichen Sturz eines Krefelder Rentners an Rosenmontag am Düsseldorfer Rheinufer ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt, neun Monate später, gegen drei Bedienstete der Stadt Düsseldorf.

Den Mitarbeitern des Amts für Verkehrsmanagement werde fahrlässige Tötung vorgeworfen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag und bestätigte einen Bericht der „Bild“-Zeitung. Der 66-jährige Mann hatte sich Rosenmontag rücklings gegen ein Geländer an der Kaimauer am Rhein gelehnt. Dabei öffnete sich plötzlich ein eingelassenes Tor, und er stürzte ab. Der Krefelder starb noch am selben Tag. Die Bediensteten waren für den Aufbau und die Kontrolle des Geländers zuständig.

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