Volksbank: Umzug soll im Dezember beginnen

Die neue Zentrale — offizielle Adresse: Dionysiusplatz 23 — wird dann 150 Mitarbeiter aufnehmen.

Volksbank: Umzug soll im Dezember beginnen
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Die Aufzüge sind drin. Einer für den internen Gebrauch der Mitarbeiter, zwei in nebeneinander verlaufenden Schächten für die Kunden. Die können damit von der Tiefgarage bis in die Kundenhalle oder in das erste Obergeschoss fahren.

Volksbank: Umzug soll im Dezember beginnen
Foto: Bischof, Andreas (abi)

Transparenz und Helligkeit— das sind die beiden Begriffe, die die neue Zentrale der Volksbank zwischen Dionysiuskirche und St.-Anton-Straße prägen. Offizielle Adresse: Dionysiusplatz 23. Viel Glas und somit viel Licht bestimmen das Bild. Das liegt auch an dem Dach, das aus einer großen, minimal geneigten Spezialglaskonstruktion besteht. Alles in allem investiert die Volksbank 27 Millionen Euro in ihre neue Zentrale.

Volksbank: Umzug soll im Dezember beginnen
Foto: Bischof, Andreas (abi)
Ein Rundgang durch die neue Volksbank-Zentrale
10 Bilder

Ein Rundgang durch die neue Volksbank-Zentrale

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Vorstandsvorsitzender Klaus Geurden und Wolfgang Bortz, Prokurist und Bereichsleiter Betriebsservice: „Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Im Dezember wollen wir mit dem Umzug von der Friedrichstraße hierhin beginnen und damit im Januar fertig sein.“

Wenn alles so weit ist, werden 150 bis 160 Mitarbeiter Arbeitsplätze mit hoher Qualität haben. Maximal zwei Personen arbeiten dann in einem Büro des internen Bereichs in der zweiten oder dritten Etage. Zur Kundenhalle hin sind auch diese Wände aus Glas, die später eine 1,20 Meter hohe Folie als Sichtschutz bekommen.

In einem Teil der großen lichtdurchfluteten Kundenhalle im Erdgeschoss werden die Automaten stehen, die nach Schließung der Bank durch einen separaten Eingang zu erreichen ist. Im größeren Teil der Eingangshalle werden Beratungsinseln stehen.

Apropos Beratung: Die Volksbank hat 21 Geschäftsstellen. In all diesen Filialen bleiben Service und Beratung wie gewohnt vor Ort. Geurden: „Da, wo wir sind, werden wir auch in Zukunft bleiben. Unternehmensstrategie ist es, dass die Kundenservice- und Beratungsbereiche in allen Filialen weiter ausgebaut werden. Zentralisiert wird im Neubau der interne Bereich.“

Beim Rundgang zeigen Geurden und Bortz auch die massiven Tresore. „Einer ist für die 1500 Kundenschließfächer, der andere dient als Banktresor“, sagen die beiden. Die Türen sind so dick, wie man sich Tresortüren vorstellt. „Mit einer Tonne an Gewicht pro Tür kommen Sie nicht hin“, sagt Bortz.

Dann geht es abwärts: In der zweiten Tiefgaragenebene steht die große Lüftungs- und Klimazentrale. „Wir haben hier Fernwärme“, sagt Geurden. Die Ab- und Auffahrt zu den Ebenen verlaufen gerade und sind je Spur 3,50 Meter breit. Die Abstellplätze haben eine Breite von 2,80 Meter. Insgesamt stehen 130 Parkplätze für Mitarbeiter und vor allem Kunden zur Verfügung. Der gesamte Neubau wird barrierefrei.

Wenn alles fertig ist, werden in der neuen Zentrale inklusive der Serviceautomaten rund 180 Computer in den Büros und der Kundenhalle stehen. Und bis zum Umzug will Klaus Geurden bei seiner Gewohnheit bleiben: „Alle zwei Tage werfe ich einen Blick in unseren Neubau.“

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