Kaufte zwei, wollte keins

Gutscheinopfer — so muss sich W.Zetti ehrlicherweise bezeichnen. Sobald er einen Schnipsel in die Hände bekommt, auf dem rote Prozentzahlen oder gar die Worte „Zwei zum Preis von Einem“ seine Sinne verwirren, muss er sofort zuschlagen.

Am Ende des Sparrausches merkt W.Zetti erst, dass er gar keine zwei Familien-Menüs verdrücken kann, und dass das zweite Bauchnabel-Piercing wertlos ist, wenn man schon das erste gar nicht wollte. Im Internet hätte W.Zetti letztens beinahe eine Haarverlängerung und Wandtattoos bestellt, um 500 Euro zu sparen. Jetzt geht er deswegen zu einem Therapeuten. Erste Sitzung gratis.

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