Nix mit der Abendruhe

Eigentlich wollten die Freunde von W.Zetti ihm nur Gutes tun, als sie ihm einen Karton voller Badesalze mit dem Namen „Abendruhe“ schenkten. Mit den Sinnessalzen sollte man „abtauchen und den Alltag vergessen“ können.

Kaum lag W.Zetti im heißen Nass und hatte die Salze aufgelöst, kam er sich wie eine Badewannenleiche in einem Wallander-Krimi vor. Blutrot hatte sich das Wasser verfärbt. Und auch der Duft tat sein Übriges. Maracuja und Granatapfel rochen so intensiv fruchtig, dass W.Zettis Magen sofort ein Hungergefühl bekam. Von wegen Abendruhe. . .

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