Beim Logo geht’s um den Namen

Zwei Modelle stehen zur Auswahl. Eines trägt den Schriftzug Rhein Bergisch, das andere rheinisch.bergisch.

Beim Logo geht’s um den Namen
Foto: Thomé

Die Stadt Erkrath hat sich einer Verjüngungskur verschrieben. Frischer, moderner und lebendiger soll der Auftritt auf Briefköpfen, Visitenkarten und im Netz werden. Außerdem sollen sich in einem neuen Logo die ganze Stadt und deren Bürger wiederfinden.

Zu diesem Zweck hatte die Stadt schon im vergangenen Jahr eine Imagekampagne gestartet und Agenturen beauftragt, ein neues Logo zu entwickeln. Zwei sind nun noch im Rennen: Die Firma e5.marketing aus Frankfurt und die Agentur Schlasse aus Erkrath. Und die stellten am Mittwoch im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung ihre Varianten vor.

Die Agentur Schlasse aus Erkrath zeigte zweieinhalb Varianten, jeweils mit dem in Schreibschrift gehaltenen Stadtnamen. Der wird mit drei Punkten unter dem Schriftzug — die Farben sind dem Stadtwappen entnommen — angereichert, oder drei ineinander greifenden Quadraten neben dem Namen. Hinzu kommt der Schriftzug Rhein Bergisch. Die halbe Variante würde aus dem Stadtnamen mit einem Punkt dahinter bestehen.

Norbert Hoffmann von e5.marketing hatte zwei Beispiele mitgebracht. Er setzt beim Schriftzug Erkrath klassisch auf Druckschrift, weil dies keiner Mode unterworfen sei. Und auch bei ihm kamen wieder Quadrate ins Spiel, diesmal nicht überlappend, sondern in einem offenen Dreieck angeordnet.

Seine Alternative: drei dünne Balken unter dem Städtenamen, ebenfalls wieder als Symbol für die drei Stadtteile Alt-Erkrath, Hochdahl und Unterfeldhaus. Statt Rhein Bergisch favorisiert die Frankfurter Agentur: rheinisch.bergisch als Einordnung der geografischen Lage Erkraths.

Alle Varianten sind noch variabel, denn erst nach der Wahl des neuen Bürgermeisters im September soll über das endgültige Logo entschieden werden. Der neue Amtsinhaber soll voll und ganz hinter dem neuen Image stehen, das die Stadt nach außen tragen will. Deshalb soll auch erst im Herbst in den politischen Gremien über die Vorschläge ausführlicher diskutiert werden. Und dann soll auch die Öffentlichkeit über den möglichen neuen Stadtauftritt informiert werden.

Eins gab Anja Schumacher von Schlasse der Stadt aber schon jetzt mit auf den Weg, egal für welchen Entwurf sie sich auch am Ende entscheide: einen neuen Internet-Auftritt. Der habe sie gar nicht angesprochen und auf dem neuesten technischen Stand sei er auch nicht.

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