Pfirsich-Eistee gibt’s gefroren

Die neue Eisdiele am Hochdahler Markt hat eröffnet.

Pfirsich-Eistee gibt’s gefroren
Foto: D. Janicki

Mit der „Gelateria San Marino” gibt es wieder ein zweites Eiscafé am Hochdahler Markt. Marino Candido, der in zweiter Generation bereits zwei Eisdielen in Mettmann betreibt, und sein Kompagnon Karl-F. Hunold konnten sich bereits am ersten Tag über regen Zuspruch freuen.

„Wir sind begeistert von dem Empfang, den uns die Hochdahler bereitet haben“, freut sich Hunold, der hauptverantwortlich den neuen Laden führt, während sich Marino Candido um die beiden Geschäfte in der Kreisstadt kümmert.

„Ich habe schon immer davon geträumt, einmal ein Eiscafé zu betreiben. In Marino Candido habe ich da natürlich den perfekten Partner. Seine Familie verwöhnt seit mehr als 30 Jahren die Mettmanner mit selbst gemachtem Eis“, schwärmt der Quereinsteiger, der gelernter Kaufmann und Makler ist.

Candido Senior ließe es sich auch mit 74 Jahren nicht nehmen, das Eis im familieneigenen Betrieb selbst herzustellen, verrät Hunold mit Blick auf die präsentierten Eissorten in der marmornen Theke. Die kommt wie die übrige Einrichtung auch direkt aus Italien.

„Meine Lieblingssorte im Moment ist Pfirsich-Eistee. Das ist ganz neu im Programm“. Neben den Klassikern wie Vanille, Erdbeere, Schokolade und Co. kreieren die Candidos immer wieder neue Geschmäcker, so dass die Kunden regelmäßig ein oder zwei neue unter den insgesamt 16 Sorten finden.

„Schon während des Umbaus haben viele Gäste, die ich bereits aus unseren Eiscafés in Mettmann kenne, gefragt, wann wir denn endlich öffnen. Dann müssten sie nicht mehr so weit fahren“, freut auch Kellner Driton Alija, alias Toni, über den Zuspruch und bringt einen großen Eisbecher mit Erdbeeren und zwei Eiscafés nach draußen an den Tisch von Thomas Niemann und seinem Kollegen.

Die beiden Mitarbeiter des Planetariums im Bürgerhaus genießen ihre Mittagspause in der Sonne. „Die Augen waren etwas größer als der Mund, wie man so schön sagt. Den Eisbecher schaffe ich so gerade, aber der Eiscafé passt nicht mehr“, grinst Niemann. Über den freute sich später übrigens eine Mitarbeiterin der Stadtbücherei, deren Räume neben dem Büro des Planetariums-Kollegen liegen.

„Demnächst kann man bei uns auch frühstücken und über ein Kuchenangebot denken wir auch nach“, erzählt Hunold von den weiteren Plänen für die Gelateria.

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