Ein ganz dicker Fisch

Dass die Firma Amada am Haaner Standort bleibt und darüber hinaus an der Millrather Straße ihre Europazentrale baut, hat Bürgermeister Knut vom Bovert vor drei Jahren als „die größte Leistung, die ich hier geschafft habe“ bezeichnet.

Es sei das dickste Geschäft in Haan seit einem Jahrzehnt. Jetzt darf vom Bovert seiner persönlichen Bilanz und der städtischen Entwicklung zum Wirtschaftsstandort ein weiteres Kapitel hinzufügen: Mit Johnson Controls hat die Stadt einen ganz dicken Fisch geangelt. Und es bestätigt diejenigen, die sich immer für die Erschließung neuer Gewerbeflächen stark gemacht haben. 3000 bis 4000 Arbeitsplätze sprechen für sich. Dass hinter vorgehaltener Hand bereits gemunkelt wird, das Unternehmen sei ein schlechter Gewerbesteuerzahler, muss abgewartet werden. Verlegt es tatsächlich seine Weltzentrale nach Haan, sieht auch das wieder anders aus.

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