Anmeldeteam fürdie Sekundarschule

Die Stadt hat die Genehmigung für den neuen Schulbetrieb erhalten.

Hilden. Mit der Sekundarschule im Holterhöfchen, die der Rat zum Schuljahr 2013/2014 beschlossen hat, wird in Hilden eine neue Schulära beginnen. „Wir haben gerade die Genehmigung bekommen und können die neue Schule wie geplant im Gebäude der bisherigen Wilhelm-Fabry-Realschule einrichten“, sagte Schuldezernent Reinhard Gatzke. Mittwoch stellte er im Rathaus das sechsköpfige Anmeldeteam vor: Ramona Goesmann (Hauptschule), Nicole Döring (Gesamtschule), Norbert Goebel (Realschule), Siben Polat (Realschule) und Magali Sigmund (Hauptschule). Die Koordination übernimmt Sabine Klein-Mach (Realschule).

„Heute bekommt die Sekundarschule ein Gesicht. Wir leiten ein Stück neue Schulentwicklung ein und sind froh, dass in Hilden eine breite Zustimmung besteht“, sagte Regierungsschuldirektor Heinz Gniostko. Ihm bescheinigte Gatzke, den Prozess politisch und pädagogisch intensiv begleitet zu haben. Beide bezeichnete die Sekundarschule als eine Schule für Aufsteiger und als „kleine Schwester“ der Gesamtschulen.

Das Anmeldeteam, das sich unentgeltlich und neben der normalen Arbeit für die neue Schule engagiert, hatte bereits bei der Erstellung des Konzepts zusammengearbeitet. „Jedes Kind soll in der Sekundarschule den höchstmöglichen Abschluss machen können. Die Wege dahin werden hier viel länger offen gehalten“, sagt Sabine Klein-Mach.

Inzwischen hat die Stadt das für die Umgestaltung der Schule — Sabine Klein-Mach sprach von mehr als zehn Millionen Euro — für das kommende Jahr bereitgestellt. Erste Umbaumaßnahmen sind nach den Sommerferien mit der Umgestaltung der Unterrichtsräume im Nebengebäude geplant. Weiter gehen wird es mit der Mensa und der Sanierung der Toilettenräume. „Die Eltern werden wir über die einzelnen Etappen informieren“, verspricht Klein-Mach. Außer mit der Hildener Gesamtschule soll auch mit der in Langenfeld zukünftig kooperiert werden.

An drei Tagen im Februar können die Kinder angemeldet werden. Sollte das Interesse sehr groß sein, könnten auch vier statt drei Eingangsklassen gebildet werden.

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