Hilden darf sich ab sofort Sportkommune nennen

Hilden. Den Beinamen „Sportstadt“ verdiente sich Hilden in den vergangenen Jahren durch seinen umfassenden Masterplan Sport, jetzt kommt ein weiterer Titel dazu: Sportkommune. Das Sportministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landessportbund gab jetzt 33 Kommunen bekannt, die ab dem kommenden Schuljahr am Projekt „KommSport“ teilnehmen.

Ziel ist es, den Kinder- und Jugendsport zu stärken sowie Kindern und Jugendlichen ein passgenaues Sportangebot anzubieten.

Im Mittelpunkt steht dabei die individuelle und ganzheitliche Förderung. Das Projekt greift auf die in vielen Städten und Gemeinden bereits vorhandenen Aktivitäten zur Bewegungs- und Sportförderung von Kindern und Jugendlichen zurück. Zunächst wird der Bewegungs- und Fitness-Status von Grundschulkindern in den teilnehmenden Kommunen ermittelt. Dazu steht der „motorische Test für NRW“ (MT1) zur Verfügung. In einem zweiten Schritt werden den Kindern und Jugendlichen passgenaue Bewegungsangebote zur Verfügung gestellt.

Die Projektkommunen sind unter anderem: Ratingen, Hilden, Köln, Krefeld, Leverkusen, Solingen, Recklinghausen und Viersen sowie Bielefeld, Dormagen, Dortmund, Düsseldorf, Gladbeck, Hamm, Münster, Oberhausen und Witten, die darüber hinaus am Modellvorhaben der Landesregierung „Kein Kind zurücklassen“ (KEKIZ) teilnehmen.

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