Qiagen baut 150 Stellen in Hilden ab

Stammsitz ist am härtesten vom Sparkurs betroffen.

Hilden. 150 der derzeit 1200 Stellen will Qiagen bis Ende 2012 in Hilden abbauen. Damit trifft den Stammsitz des Biotechnologie-Unternehmens, das laut Konzernchef Peer Schatz bis zu zehn Prozent seiner weltweit insgesamt 3800 Stellen streichen will, das Sparprogramm am härtesten. Betriebsbedingte Kündigungen soll es nach Firmenangaben nicht geben. Vorbehaltlich der Zustimmung des Betriebsrates sollen mit den betroffenen Mitarbeitern freiwillige Aufhebungsvereinbarungen getroffen werden, die ihnen unter anderem eine Abfindung und die Hilfe bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz zusichern. Mit der Stellenstreichung will Qiagen seine Organisation straffen und jährlich rund 50 Millionen Euro sparen.

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