Täter hockte vor dem Bett: Phantombild soll bei Fahndung helfen

Hilden. Im Fall eines Einbruchs am 24. Juli in Hilden gibt es neue Erkenntnisse sowie ein Phantombild des Tatverdächtigen. Damals war die Bewohnerin einer Erdgeschosswohnung an der Hochdahler Straße gegen kurz nach 7 Uhr von einem Geräusch geweckt worden.

Als sie sich umschaute, entdeckte sie einen unbekannten Mann am Fußende ihres Bettes. Sie weckte ihren Mann, der versuchte den flüchtenden Unbekannten zu verfolgen. Plötzlich drehte sich dieser um und schlug den Mann mit der Faust.

Der Unbekannte flüchtete in Richtung Innenstadt. Bei seiner Flucht hatte er am Tatort einen linken Sportschuh, Adidas, schwarz mit roten Streifen verloren, so dass er lediglich mit einem Schuh unterwegs war.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der Täter über das Gartengrundstück an die Terrassentür zur Wohnung gelangte, die auf "Kipp" stand. Da die Hochdahler Straße um diese Zeit stark befahren ist, hoffen die Ermittler auf eine Reihe von Zeugenhinweisen, die den flüchtenden Täter mit dem einen Schuh bemerkt haben. Der zweite Schuh wurde wenig später an einer Nebenstraße gefunden.

Den Beamten ist es gelungen, mit den Tatopfern ein Phantombild zu erstellen. Jetzt fragen die Beamten: Wer kennt diesen Mann? Er ist 40 bis 50 Jahre alt und zirka 1,80 bis 1,85 groß. Er trug dunkle Kleidung und ein kurzärmeliges Shirt.

Hinweise an 02103/ 898 - 6410.

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