Unfälle: Hubschrauber zweimal im Einsatz

Hilden. Gleich zweimal mussten am Dienstagabend bei Einsätzen von Polizei und Feuerwehr in Hilden Rettungshubschrauber zum Transport verletzter Personen eingesetzt werden. Um 16.55 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einer Sportstätte an der Straße Kleinhülsen gerufen, weil dort eine zwölfjährige Erkratherin bei der Benutzung eines Trampolins so unglücklich gestürzt war, dass Retter am Einsatzort schwerste Verletzungen befürchteten.

Christoph 9 aus Duisburg wurde angefordert und brachte die junge Patientin in eine Spezialklinik nach Duisburg. Von dort gaben die Ärzte noch am Dienstagabend Entwarnung. Zwar musste die 12-Jährige in der Klinik verbleiben, jedoch wurde eine Entlassung schon für Mittwoch avisiert.

Schon um 17.30 Uhr folgte ein nächster Einsatz. Bei der Absicherung des Rohbaus eines Einfamilienhauses am Comeniusweg, war ein 35-jähriger Bauarbeiter aus Rumänien durch eine Planenabdeckung im zweiten Obergeschoss der Baustelle hindurch rund sechs Meter in die Tiefe gestürzt. Beim Aufprall zog sich der Arbeiter sehr schwere Verletzungen zu. Arbeitskollegen des Verunglückten, die den Sturz nicht gesehen hatten, fanden den Schwerverletzten unmittelbar nach dem Absturz. Nach notärztlicher Versorgung wurde der 35-Jährige zur Hildener Feuerwehr gebracht, wo Christoph 3 landete, den Patient übernahm und ihn in eine Spezialklinik nach Köln-Merheim flog.

Dort verblieb der Mann zur stationären Behandlung. Doch auch hier kam nach wenigen Stunden die gute Nachricht, dass nach Auskunft der behandelnden Ärzte keine Lebensgefahr für den schwerverletzten Patienten besteht.

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