Wenig Spielraum bleibt

Rosig sieht es um die städtischen Finanzen zwar nicht aus, aber auch Schwarzmalerei ist nicht angebracht. Viele andere Städte werden Hilden darum beneiden, dass der Ausgleich von Einnahmen und Ausgaben relativ locker erreicht werden kann.

Es muss zwar kein geplantes Projekt gestrichen werden, aber viel Spielraum für weitere Vorhaben bleibt auch nicht. Insofern werden es die Fraktionen schwer haben, neue Ideen einzubringen — ohne gleichzeitig an anderer Stelle zu sparen. Das muss warten bis sich Monheims Gewerbesteuerwunder auf die Kreisumlage auswirkt. Für die muss Hilden im kommenden Jahr mehr als 36 Millionen Euro ausgeben.

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