Mängel nicht hinnehmen

Nicht zum ersten Mal machen Mitglieder des Integrationsrats auf die Zustände in den Asylbewerberunterkünften und das mangelnde Personal aufmerksam. Die vorhandenen Honorarkräfte machen Überstunden, um allen Asylbewerbern einigermaßen gerecht werden zu können.

Sie beantworten Fragen, schlichten Streitereien und bauen persönliche Beziehungen auf.

Das alles passt in keine Vier-Stunden-Woche. Und ganz offensichtlich reicht es nicht, einen Hausmeister zur Kontrolle der Wohnbedingungen einzusetzen: Die Mängelliste der Arbeitsgemeinschaft ist erschreckend. Niemand würde unter diesen Bedingungen wohnen wollen. Und Flüchtlingen darf das zugemutet werden? Nein! Die Stadt sollte die Forderungen der Arbeitsgemeinschaft ernst nehmen und die Mängel umgehend beseitigen.

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