Bayer-Villa in Hochdahl: Besitzer will sie selbst nutzen

Das Gebäude steht nicht mehr zum Verkauf.

Hochdahl. Die Bayer-Villa steht nicht mehr zum Verkauf. Oder wie es der Fachmann aus der bislang für die Veräußerung zuständigen Firma Robiné Projektmanagement in Düsseldorf formuliert: "Die Villa wurde vom Markt genommen."

Sein Besitzer, ein Erkrather Unternehmer mit Firmensitz am Steinhof, will nach Auskunft des Maklerbüros das repräsentative Gebäude auf dem idyllischen, über 4000 Quadratmeter großen Parkgrundstück an der Fuhlrottstraße selbst nutzen - für sein Unternehmen.

Arthur Meckel, Wuppertaler Kommerzienrat, ließ die Villa 1899 als Landsitz errichten. 1920 kaufte sie dann Friedrich Bayer, Sohn des gleichnamigen Konzerngründers. Für Angestellte wurde das angrenzende Kutscherhaus errichtet, das durch eine Zufahrt mit der Gründerzeitvilla verbunden ist.

Diese wurde aufwändig saniert ( Sanitär- und Küchenbereiche, Personalaufzug, Verkabelung für EDV-Arbeitsplätze), ist denkmalgeschützt - und steht seit zwei Jahren leer.

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