Hochdahl: Chöre für Hochdahl

Das Publikum ist begeistert.

Hochdahl. Zufrieden schaute Detmar von Förster, Vorsitzender des Hochdahler Männergesangsvereins, kurz vor Auftakt des sechsten Hochdahler Sängerfests im Lokschuppen drein: "Wir freuen uns, dass wir eine so tolle Resonanz bekommen haben, gucken Sie sich um, der Saal ist voll."

Recht hatte er: Ahnend, dass es schwer werden könnte, einen Parkplatz zu finden, kamen viele Besucher zu Fuß: "Ich bin extra schon eine halbe Stunde früher gekommen, um noch einen Sitzplatz zu ergattern", sagte Margot Loebb, und lauschte anschließend den Klängen des Männerchors, der mit dem Volkslied "Die Sonn erwacht” von Carl Maria von Weber das Fest eröffnete.

Nicht nur der Wuppertaler Männerchor "Flügelrad”, Meisterchor im Sängerbund NRW, war zu Gast, sondern auch das Doppelquartett "Erftklänge” aus Neuss. Aufgeregt vor ihrem Auftritt waren die Sänger nicht: "Wir sind nur ein kleiner Chor, bestehen aus 14 Leuten. Da wir das ganze Jahr über singen und proben, verfällt die Nervosität", so Norbert Fassbender vom Doppelquartett.

Als besondere Überraschung und als Höhepunkt traten die Chöre am Ende gemeinsam auf und gaben "Schäfers Sonntagslied” und "Am Friede am Rhein” zum Besten.

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