Mettmann eröffnet neue Straße am Königshof mit Riesenparty

An der Einweihungsfeier für die umgebaute Passage beteiligen sich neben der Stadt auch zahlreiche Bürgergruppen.

Mettmann eröffnet neue Straße am Königshof mit Riesenparty
Foto: Stefan Fries

Mettmann. Manche Dinge brauchen in Mettmann länger als anderswo — sagen die Mettmanner. Wie es der Bau von Königshof-Galerie, Kö-Karree und die Neugestaltung der Straße Am Königshof gezeigt haben. Aber auch die Einweihungsparty für Mettmanns neue Ecke ließ lange auf sich warten. „Doch was lange währt, wird endlich gut“, sagt Bürgermeister Bernd Günther und lädt am 3. Mai zur Eröffnung der Straße Am Königshof ein.

An der großen Party werden sich die Königshof-Galerie, der Mettmanner Bauverein (Königshof-Karree), die Bürgervereine, „Mettmann Impulse“, die Spielplatzpaten, die Interessengemeinschaft Oberstadt sowie die Mettmanner Theatergruppe „Die Knallfrösche“ beteiligen.

Während die Stadt die Neugestaltung der Einkaufsmeile feierlich begehen möchte, soll mit Aktionen für die Verbindung in die Innen- und Oberstadt über die Lavaltreppe geworben werden.

Die Oberstädter werden von der Kö-Galerie bis zum Marktplatz und wieder zurück eine Wäscheleine spannen, auf der Kleidungsstücke aufgehängt werden. „Dazu gibt es Erklärungen, die erzählen, was die Wäsche mit Mettmann zu tun hat“, sagt Oberstädter Klaus Bartel.

Die „Knallfrösche“ werden entlang der Wäscheleine als Mettmanner Blotschenweiber Stadtgeschichte spielerisch erzählen. „Nach dem Motto, Mettmann muss sich herausputzen“, sagt Vorsitzender Ingo Grenzstein. Und vielleicht wird sich auch der König auf der Königshofstraße die Ehre geben.

Die „Aulen Mettmanner“ werden zu einem historischen Spaziergang von der Kö-Galerie in die Oberstadt einladen. Lothar Bennemann, der mit dem Team der städtischen Wirtschaftsförderung das Programm für die Party erarbeitet hat, ist rundum zufrieden: „Wir bekommen viel Zuspruch und Unterstützung. Das zeigt uns, wie gerne die Mettmanner ihre Stadt und das Stadtleben positiv mitgestalten“, sagt er.

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