Hilden: Laserball - Jagd auf das verbotene Ziel

Das Spiel mit dem Lichtstrahl ist rechtlich knifflig, also wird es nur an wenigen Orten angeboten. Hilden ist einer davon.

<strong>Hilden. Die Bässe wummern, dichter Kunstnebel wabert durch den Raum, eine bunte Lichtschau flackert hektisch dazwischen - die Atmosphäre in der Halle an der Hans-Sachs-Straße würde jeder Disco gut zu Gesicht stehen. Doch auf den rund 350 Quadratmetern wird nicht getanzt. Ganz und gar nicht. Hier wird Adrenalin produziert, im großen Stil, bei einem Spiel namens "Laserball".

Die Trend-Sportart hat als Freizeitbeschäftigung in anderen europäischen Ländern schon lange Hochkonjunktur. Das Prinzip: Kleine Teams treten im nebligen Dunkel gegeneinander an und jagen sich gegenseitig mit Lichtpistolen. In den Hallen im Ausland gibt es immer dann Punkte, wenn die elektronischen Westen der Gegner mit dem Laserstrahl getroffen werden.

Die Diskussion um die so genannten Killer-Computerspiele, die im weiteren Sinne auch das "Laserball" betreffen, sieht Dittert gelassen. "Im Ausland passiert ja schließlich auch nichts." Allerdings merkt er, dass die Ablehnung von Behördenseite doch recht hoch ist.

Teilnehmer Zehn Spieler dürfen gleichzeitig in den Raum, ideal ist die Partie vier gegen vier. Gespielt werden darf ab 16 Jahren.

Kosten 15 Minuten Spiel kosten acht Euro, im Voraus gebucht gilt dieser Betrag für 20 Minuten.

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