Waldkindergarten: "Matschtage" sind besonders beliebt

Dann ist auf dem Gelände des Waldkindergartens an der Knipprather Straße alles voll Pfützen.

Monheim. Der Waldkindergarten in Monheim bietet immer neuen Kindern Erlebnisse. 2005 setzten sich erstmals Mütter zusammen, um die Idee, als Elterninitiative einen Waldkindergarten zu gründen, zu diskutieren. Im April wurde der Verein „Waldkindergarten Monheim am Rhein“ gegründet.

Im August 2006 erhielt er die Genehmigung für den Bauwagen und das favorisierte Grundstück am Knipprather Wald, das von da an hergerichtet wurde. „Kinder gehören jeden Tag nach draußen“, findet Mutter Kerstin Wöhlk. „Sie lernen im Waldkindergarten ein Stück Eigenverantwortung.“

Feste und witterungsdichte Kleidung ist angesagt. Regentage sind besonders beliebt bei den Kindern. Dann ist auf dem Gelände des Waldkindergartens an der Knipprather Straße 248 alles voll Pfützen. „An Matschtagen kommen die Kinder glücklich nach Hause“, weiß Mutter Rebekka Richter.

Die Erzieherinnen haben eine sogenannte Seileausbildung und können schnell zeltähnliche Überdachungen oder Hängematten bauen.

Die Kinder werden zwischen 7.30 und 8.30 Uhr gebracht und um 12.45 Uhr abgeholt — bei der Über-Mittag-Betreuung bis spätestens 14.30 Uhr. Kindergartenkinder sind derzeit 18 angemeldet, je zehn in der Spielgruppe und im Miniclub.

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