"Musik muss man erleben"

Mit Tillmann Wohlleber hat die dritte Biennale im Neanderland jetzt einen Intendanten.

Warum wurden Sie als künstlerischer Leiter für die Biennale "Klangräume" berufen?

Wie werden das die Biennale-Besucher erleben?

Beim Thema Chöre denkt man an ein Chorfestival, an gestelzte Aufführungen und steife Hemden. Wie will man da ein anderes Publikum erreichen?

Also Musik vor Ort?

Und wo bleibt die Jugend?

Welche Besonderheiten sind noch geplant?

Tilmann Wohlleber studierte nach seinem Abitur in Bonn an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover Chor- und Ensemble-Leitung, anschließend Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Er belegte den Meisterkurs Dirigieren in Pontarlier, Frankreich. Zudem war er musikalischer Leiter des Studentenorchesters der Medizinischen Hochschule Hannover. Er hatte die Bläserprobenleitung beim Jugend-Symphonie-Orchester Hannover und arbeitete im Orchesterbüro des Schleswig-Holstein-Musikfestivals mit, wo er einen Meisterkurs bei Leonard Bernstein belegte.

Musik in zahlreichen Variationen - dafür steht die dritte Neanderland-Biennale "Klangräume", die von 1. bis 31. Mai in allen zehn Städten des Kreises stattfinden wird.

Klänge und Gesänge während der Biennale werden von einem Videoteam aufgezeichnet. Die filmischen Impressionen werden bei der großen Veranstaltung am 31. Mai in der Stadthalle Langenfeld uraufgeführt.

Finale der Biennale wird ein Konzert mit allen Beteiligten am 31. Mai in der Stadthalle Langenfeld sein, die dann Kostproben aus ihren Programm vorstellen werden.

Neanderländer wird diesmal der Schauspieler und Sänger Frank Barenberg sein, der auch die Moderationen übernimmt.

Aktiv teilnehmen kann jeder, der Lust und Laune am Singen hat. Eine Übersicht mit Terminen und Ansprechpartnern steht im Internet unter

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort