Protest kommt zu spät

Die Probleme mit der Heizung, die schlecht schließenden Fenster, die PCB-Belastung — dass das Haaner Gymnasium in keiner guten Verfassung ist, ist seit Jahren bekannt. Nun hat der Fachausschuss in der vergangenen Woche grünes Licht für einen Neubau gegeben.

Voraussetzung ist natürlich, dass das Geld für dieses Großprojekt da ist.

Dass sich jetzt auch Eltern und Schüler melden, um sich über die Zustände in dem Gebäude an der Adlerstraße zu beschweren, liegt nahe. Schade ist nur, dass sie oder auch andere das nicht schon früher gemacht haben. Denn jetzt wird die Stadt nur noch das Allernötigste in die Schule investieren. Hätten sich Schüler, Eltern oder auch Lehrer schon vor ein paar Jahren zu Wort gemeldet, dann wäre bestimmt schon früher über das Gymnasium, dessen Sanierung oder Neubau diskutiert und abgestimmt worden.

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