Das in die Jahre gekommene Areal soll gleichermaßen für Kinder, Teenager und Senioren interessant gestaltet werden. Betroffen ist der Spielplatz östlich der Schwanenstraße. Wo sich der Kinderspielbereich mit Sandkasten befand, wird es eine Hangrutsche Richtung Bach geben. Das vorhandene Wasser wird außerdem für einen Sand-Matsch-Bereich genutzt. Neben der Minirutsche für die Kleinsten gibt es eine Kinderschaukel mit Sitz, Holzpodeste, Sitzsteine und seniorengerechte Bänke.

Parallel dazu nimmt der Spielplatz an der Mühlenstraße neue Gestalt an. Dazu werden die noch tauglichen Elemente wie Pendelschaukel und Tischtennisplatte versetzt und neu installiert. Investiert wird unter anderem in einen Bouleplatz. Quader plus Bänke weiten die Ecke familientauglich zur Picknickzone aus.

„Die großen Attraktionen kommen im nächsten Schritt“, verweist Nina Bettzieche. Dazu zählt die Überbrückung des Bachs, außerdem sollen zwei Baumhäuser entstehen. „Eins davon wird barrierefrei zugänglich sein“ — was der Topographie zu verdanken ist. Auch eine Kletteranlage ist im Gespräch. „Diese einzelnen Posten werden jetzt ausgeschrieben“, wie Bettzieche sagt. Abgeschlossen soll diese Bauphase Mitte September 2015 sein.

Fertig ist damit das Mehrgenerationsprojekt nicht. Fitnessgeräte, Hängematten und Trampolin — wären die finanziellen Mittel der Stadt unbegrenzt, gäbe es noch einige Wünsche. „Die Flächen dafür sind in der Planung bereits vorgesehen“, skizziert Nina Bettzieche theoretische Möglichkeiten. Die fehlende Summe von 60 000 Euro soll durch Spenden gesammelt werden. Maßgeblich engagiert sich hier die Spielplatzinitative um Karin Schlüter. „Im Januar haben wir eine Spendenveranstaltung initiiert“, sagt sie. Ergebnis: 9000 Euro. „Wäre schön, wenn da noch was käme.“

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