Nach den Sommerferien soll die Sportanlage nutzbar sein

Im August soll die neue Wettkampfanlage baulich fertig sein. Ab 2015 soll sie komplett genutzt werden können.

Nach den Sommerferien soll die Sportanlage nutzbar sein
Foto: Simone Bahrmann

Velbert. Die Arbeiten an der neuen Wettkampfanlage zwischen Metall- und Bahnhofstraße liegen in den letzten Zügen. „Wir sind absolut im Zeitplan. Wenn uns jetzt das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht, sollte baulich alles Anfang, Mitte August fertig sein“, sagt Holger Syhre, Geschäftsführer der Kultur- und Veranstaltungs-GmbH (KVV), die die Anlage im Auftrag der Stadt baut. „Baulich“ bedeutet, dass die Arbeiten dann abgeschlossen sein werden, jedoch noch nicht die komplette Anlage genutzt werden kann.

Unter anderem wird in diesen Tagen Muttererde mit einem speziellen Grassamengemisch für Sportstätten aufgetragen. „In drei bis vier Wochen ist es dann zwar schon grün, betreten werden darf das Gras aber trotzdem noch nicht“, erklärt Syhre.

Erst im kommenden Jahr sollte der Rasen so angewachsen sein und die nötige Festigkeit vorweisen, dass er von den Sportlern genutzt werden kann.

Bis aber zumindest die übrige Fläche genutzt werden kann, wird auch noch an einigen weiteren Stellen gearbeitet: Zäune werden aufgestellt, die Beleuchtung installiert, Pflastersteine verlegt. „Gerade ist der Sand für das Beachvolleyballfeld gekommen“, sagt Syhre. „Wunderschön, wie das schon aussieht. Da kommt regelrecht Karibikfeeling auf.“

Wird die Anlage eröffnet, soll auch das Beachvolleyballfeld schon genutzt werden können. Einen konkreten Termin kann der KVV-Geschäftsführer aber noch nicht nennen. Momentan wird an der Kunststofffläche für die Laufbahn gearbeitet. „Das ist eine spezielle Kautschukmischung, die per Hand aufgetragen wird“, sagt Syhre. „Das ist absolut wetterabhängig und kann nur gemacht werden, wenn es trocken ist.“

Währenddessen laufen die Verhandlungen mit den Sportvereinen. „SSVg Velbert und die Velberter SG haben bereits Interesse angemeldet. Wir stehen jetzt in Gesprächen, ob es eventuell Schnittstellen bei den Belegungen gibt“, so Syhre.

Insgesamt 1,5 Millionen Euro werden in die Sportanlage investiert. Sechs 400-Meter-Laufbahnen umfasst der Bau auf insgesamt 15 000 Quadratmetern, ein fußballtaugliches Naturrasenfeld liegt in der Mitte.

Zudem soll es einen Bereich für Wurfsport und dazu eine Tribüne mit Stehplätzen für bis zu 500 Personen geben.

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